CDU Waiblingen

Stauferkurier Beitrag

Baubürgermeister Waiblingen

 Am 11. Oktober 2018 hat der Gemeinderat den neuen Technischen Beigeordneten der Stadt Waiblingen gewählt. Baubürgermeister Dieter Schiemann, der derzeit noch Technischer Beigeordneter in Remshalden ist, wird seinen neues Amt Anfang Januar 2019 antreten. Wir wünschen ihm für seine neue verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg und eine glückliche Hand zum Wohle unserer schönen Stadt Waiblingen, der Perle des Remstals. Vordringliche Aufgaben stehen an, insbesondere der Rahmenplan für die städtebauliche Entwicklung des Quartiers Fronackerstr., Bahnhofstr. und Blumenstr. als Einkaufsstraßen sowie die wichtige Bebauung des Hess-Areals mit einem Entwicklungs- und Dienstleistungspark von Daimler und 260 Arbeitsplätzen.

Ein anderes unerquickliches Thema: Nicht zu vermeiden lässt sich die Schließung des Mauergangs vom Beinsteiner Torturm bis zum Kirchtor bei der Hahnschen Mühle in den Nachtstunden voraussichtlich ab April 2019. Das ist sehr bedauerlich, aber die Schmierereien und der Vandalismus lässt uns keine andere Wahl. Wir wollen dieses herausragende Kulturdenkmal aus dem 13. Jahrhundert der Öffentlichkeit und dem Tourismus ansprechend erhalten.

In den letzten Monaten wurde der vierspurige Nord-Ost-Ring quer durch das Schmidener Feld heftig diskutiert. Die Linie von Waiblingen ist klar: Wir wollen keine vierspurige Autobahn, sondern eine dringend notwendige zweispurige Weiterführung der Westumfahrung im Tunnel durch das Schmidener Feld zum Neckar, ggf. an den Steilstrecken dreispurig. So lautet die Stellungnahme der Stadt Waiblingen zum Regionalverkehrsplan. Wir fordern eine Gleichbehandlung mit dem Kappelbergtunnel, der in Tagbauweise errichtet und dann überdeckelt wurde. Eine offene Durchschneidung des Schmidener Feldes kommt für Waiblingen nicht in Frage. Wir halten es für unverantwortlich, Hegnach weiter in Dreck, Lärm und Abgasen ersticken zu lassen. Der Verkehr, insbesondere der Schwerlastverkehr, nimmt ständig zu und wird zum Dauerstau mit allen negativen Folgen für Umweltschutz und Ökologie. Wir müssen dringend das Gespräch mit der Raumschaft Fellbach und Remseck aufnehmen.