CDU Waiblingen

Stauferkurrier Beitrag

Hohenacker

Die Ortschaft Hohenacker freut sich, dass der neu gewählte Ortsvorsteher Markus Felgendreher Mitte April dieses Jahres seinen Dienst in Hohenacker antreten wird. Auf ihn warten vielfältige und interessante Aufgaben wie zum Beispiel Sanierungsgebiet Bergstraße, Baulandumlegungen, Flüchtlingsunterbringung, Neubau Ecke Benningerstr., Sanierung Karl-Ziegler-Straße, 2. Abschnitt, Unterstützung der Kindergärten und Schule, Umsetzung des Stadtentwicklungplans spezifisch für Hohenacker. Wir hoffen auf eine vertrauensvolle und bürgernahe Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Kirchengemeinde und dem Ortschaftsrat. Wir danken der Ortsvorsteherin von Neustadt Frau Daniela Tiemann für ihr Engagement zugunsten von Hohenacker
in der Übergangszeit.


Waiblingen ist eine Kindergarten freundliche Stadt mit hohem Standard und großzügigen
Öffnungszeiten. Dies wollen wir erhalten. Natürlich ist es eine stolze Zahl: 9,3 Mio. € gibt die Stadt für den Neubau der Kita Ringstraße in Neustadt aus, sechsgruppig mit hohem Energieeffizienz-Standard.
Das ist gut angelegtes Geld. Denn die Kinder sind unsere Zukunft. Eingeweiht werden soll die neue Kita Mitte 2025. In der Zwischenzeit steht die Interimskita am Hallenbad Neustadt zur Verfügung.
Versorgt wird die neue Kita über einen Anschluss an die Fernwärmezentrale der Friedensschule. Auf das Dach kommt Fotovoltaik. Vor der Kita entsteht eine Kurzzeit-Parkzone mit sechs Stellplätzen. Damit soll das Problem mit den Eltern-Taxis gelöst werden. Wir freuen uns, dass 1 800 m² Außenfläche zum Spielen zur Verfügung stehen.
Für uns unverständlich ist, dass unser neuer Oberbürgermeister Sebastian Wolf seit fast einem Jahr weiterhin als Amtsverweser ohne Stimmrecht im Gemeinderat fungieren muss. Denn der Mitbewerber Thomas Hornauer, der nur 0,07% = 6 Stimmen bei der Wahl am 6.2. 2022 erhielt, ist zwar vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart mit seiner Anfechtungsklage gescheitert. Leider hat er die Möglichkeit, vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim die Wahl weiter anzufechten. Es ist deshalb völlig unverständlich, dass der Landtag hier nicht endlich tätig wird, um solche unbegründeten
Einsprüche durch ein Einspruchsquorum von etwa zwei Prozent der Wahlberechtigten zu verhindern.
Im vorliegenden Falle wären das 838 Unterschriften von 41 917 Wahlberechtigten. Der
Bürgermeister von Kernen musste zwei Jahre warten, bis er offiziell als Bürgermeister mit
Stimmrecht und Amtskette eingesetzt werden konnte. Hier wird unser Rechtsstaat bewusst „provoziert“ und ad absurdum geführt.